Wirtschaftsregionen stehen heute vor großen sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen durch den digitalen, demografischen und energiepolitischen Wandel. Zahlreichen Unternehmen im ländlichen Raum fällt es schwer, auf den schnellen Wandel zu reagieren, Chancen zu erkennen (z.B. Standortvorteile/dezentrale Strukturen durch Digitalisierung, Erweiterung des Kerngeschäfts durch Kooperationen), innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und Geschäftsmodelle an neue Märkte anzupassen. Die Anpassungsprozesse betreffen weite Teile der Unternehmen, z. B. Personalmanagement, Produkt- und Marktentwicklung, Organisationsstrukturen, Kommunikation und Wissensmanagement.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft wird bereits in vielen Regionen als Katalysator und Motor für Innovationen eingesetzt. Kreatives Denken und kooperatives Handeln öffnen neue Perspektiven, bringen innovative Methoden in eingefahrene Strukturen und Prozesse und motivieren Mitarbeiter*innen in Unternehmen, aktiv am Wandel mitzuarbeiten.

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