
Kreative MV hat sich zum Ziel gesetzt, durch Kooperationen mit Regionalentwicklern, mit bundesweiten Netzwerken und regionalen Hochschulen die Effekte der Kultur- und Kreativwirtschaft auf Wertschöpfung und Regionalentwicklung detailliert zu untersuchen, um daraus Potenziale für weitere Entwicklungsmaßnahmen zu erkennen. Ihr findet hier die wichtigsten von uns erstellten Studien und Publikationen, außerdem Untersuchungen, an denen Kreative MV beteiligt war, sowie Studien unserer Partner.
Projektpartner und Auftraggeber: Landkreis und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Nordwestmecklenburg, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH sowie Landeshauptstadt Schwerin, Fachgruppe Wirtschaft und Tourismus.
Projektträger: Kreative MV – der Landesbranchenverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern.
Autor*innen der Studie: Corinna Hesse & Antje Hinz GbR, Silberfuchs-Verlag / Wissensmedien und Labor für gesellschaftliche Wertschöpfung

Unter Mitwirkung der Kreative MV hat das Kompetenzteam ländliche Entwicklung im Bundesverband Kultur- und Kreativwirtschaft e.V. – Kreative Deutschland –für die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land Handlungsempfehlungen: aus Sicht von Erfahrungsträgern und kreativen Innovatoren in ländlichen Räumen erarbeitet und an Bundes- und Landespolitik versandt.

Innovation & Transformation zwischen Stadt und Land. Download.
Herausgeber*innen: Katja Wolter, Daniel Schiller, Corinna Hesse. Steinbeis Forschungszentrum. Institut für Ressourcen-Entwicklung Greifswald.
Initiatoren von Innovationsprozessen als Chance für die Regionalentwicklung peripherer ländlicher Räume? Eine akteursorientierte Untersuchung am Beispiel der Mecklenburgischen Seenplatte“. Pressemitteilung zur Studie.
Projektträger und Autor*innen: Universität Greifswald, Lehrstuhl Geografie. Sophia Müller und Prof. Dr. Marius Mayer.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft gilt als Vorreiter und Trendsetter im wirtschaftlichen Wandel und ist auch in Deutschland eine der wichtigsten Zukunftsbranchen. Eine aktuelle Standortbestimmung der Branche bietet die Publikation „Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland – Bestandsaufnahme und Perspektiven“, herausgegeben von Kreative Deutschland – dem Bundesverband Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland.
Durch Interviews mit ausgewählten Branchenexperten und eine bundesweite Online-Umfrage unter 600 Akteur*innen aller Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft entsteht ein aktuelles Trendbarometer der zentralen Zukunftsthemen. Die Ergebnisse zeigen die Chancen für eine erfolgreiche Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland hin zu einer wissensbasierten, zukunftsorientierten Ökonomie auf. Die 60-seitige Broschüre ist im Auftrag des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes in Zusammenarbeit mit 24 Initiativen aus ganz Deutschland entstanden und umfasst eine Bestandsaufnahme der beteiligten Branchennetzwerke.
v.l.: Corinna Hesse (Kreative MV), Minister Harry Glawe und Maria Zocher-Ihde (Gleis 7 e.V.) bei der Vorstellung des Branchenberichts MV, Foto: Wirtschaftsministerium
Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern, hat den ersten Branchen- und Statistikbericht Kultur- und Kreativwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Im Rahmen der Landespressekonferenz am 15.11.2016 in Schwerin sagte er:
„Das ist die erste systematische Bestandsaufnahme zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Branche erweist sich als vielseitiger Wirtschaftszweig – sie ist Innovationstreiber, Arbeitgeber und Imagefaktor für das Land. Aber: Die Kultur- und Kreativwirtschaft braucht weiterhin Unterstützung. Wir wollen einerseits dafür sorgen, dass die Branche für die breite Öffentlichkeit noch sichtbarer wird. Andererseits ist es wichtig, dass die Unternehmen auf einer soliden wirtschaftlichen Basis stehen können… Die Kultur- und Kreativwirtschaft trägt zu Wertschöpfung und Beschäftigung im Land bei, schafft Arbeitsplätze und Einkommen. Jetzt sollen die Potentiale der Branche noch stärker erschlossen werden.“
8 Punkte zur Verbesserung der Akzeptanz und Wahrnehmung der wirtschaftlichen Relevanz der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern