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© Ute Stender
© Ute Stender

Ute Stender und Petra Kraft: Kreativ am Standort Dömitz

Ute Stender stammt ursprünglich aus Oberhausen in NRW. Für ihre kreative Arbeit als Glaskünstlerin brauchte sie mehr Freiraum, den sie schließlich im Landkreis Ludwigslust-Parchim fand. 1996 baut sie zunächst eine Glaswerkstatt in Lübtheen auf, bis sie im Jahr 2000 für Ihr Atelier Glaswerke die Alte Brauerei in Dömitz erwerben kann und ein Jahr später dorthin umzieht: “Wer etwas aus Glas braucht, was er sonst nirgendwo finden kann, wird in der Alten Brauerei bestimmt eine Idee bekommen, denn mit der Idee fängt jedes große Werk an.”

© Ute Stender

Zukunftspläne

Für den Umbau braucht sie einen langen Atem. Angetrieben wird sie von ihrem Traum, in der umgebauten und weitläufigen Alten Köhn’schen Brauerei in Dömitz eine Sommerakademie mit Kunstpädagogik und Kunsttherapie zu gründen. Sie soll den Auftakt für ein Weiterbildungszentrum geben. Lehrer aller Fachrichtungen sollen sich mit künstlerischen Methoden befassen und inspiriert werden, ihren Lernstoff neu und kreativ zu lehren. Künstler, Wissenschaftler, Therapeuten und Pädagogen vermitteln ihre Techniken und Ausdrucksformen und leisten so einen Beitrag zur einer zeitgemäßen bzw. modernen Pädagogik. Die alte Brauerei bietet viel Platz und soll daher in Zukunft regelmäßig für Künstler und Kunstinteressierte geöffnet werden. Ute sagt: “Die künstlerische Bildung von Schüler*innen ist meine Leidenschaft. Dazu gehört einerseits, meine Erfahrungen in der Kunsttherapie zu vermitteln und andererseits mich mit anderen Künstlern austauschen.”

© Ute Stender

Viel Bedarf für ein neues Geschäftsmodell

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit viel zu wenig Möglichkeiten für eine künstlerische Ausbildung. Dabei werden Kunstlehrer*innen an Schulen dringend gebraucht. Auch Kultur- und Jugendeinrichtungen suchen Kunsttherapeuten, um Kindern neue Perspektiven für ihr Leben aufzeigen. Oft werden Künstler*innen für diese Aufgabe herangezogen. Doch meist gibt es Hürden zu überwinden, auf die kaum ein Künstler vorbereitet ist. “Die Ausbildung zum Kunsttherapeuten durch Fachleute würde hier eine wichtige Basis für die Kinder- und Jugendarbeit schaffen.” – sagt Ute.

Neue Horizonte durch kreative Erfahrungen

Ute erklärt: “Kunsttherapie ähnelt eher einer Kunstform als einer medizinischen Behandlung, obwohl sie die Selbstheilungsprozesse immer im Fokus behält.” Durch das eigene schöpferische Tun wird dem Schüler der eigene Weg der Kreativität offenbart. Die Schüler*innen soll an eigenen kreativen Prozessen teilhaben. Sie können selbst bewerten, welchen Teil des Entstehungsprozesses sie für sich als persönliche Anregungen nutzen. Oft ist die Methode oder auch das künstlerische Material Mittel zum Zweck. Ute sieht sich als Begleiterin: “Manchmal sage ich zu meinen Schülern, ich sei ihr Assistent. Sie selbst seien die Künstler, aus denen heraus die Werke entstehen. Die Vermittlung von Kunst ist im Grunde die ‘Kunst zu beobachten’. Dabei frage ich mich: Wie schaffe ich es, das Interesse zu wecken, es zu bewahren und noch auszubauen? Wie kann ich durch künstlerische Methoden den Horizont des Schülers erweitern? Wie kann ich ihn dazu anregen, neue Wege zu gehen, die ihm vorher vielleicht zu anstrengend oder zu beängstigend erschienen?”

Anliegen mit Substanz

Ziel der Kunsttherapie ist die Förderung von Eigenverantwortung. Daraus soll eine neue Art von Bildung mit mehr Kreativität entstehen, sowohl für Lehrer*innen als auch für Schüler*innen. Mitstreiter sind ausdrücklich erwünscht! Einbringen können sich Einzelpersonen mit ihrem Projekt, ihrer Idee, ihrem künstlerischen oder wissenschaftlichen Ansatz. Ute freut sich auf Anfragen.

© MassivKreativ

Kreativstandort Dömitz

Neben der Glaswerkstatt von Ute Stender haben sich in Dömitz weitere Künstler*innen angesiedelt. Auch die Galerie Kraft liegt direkt im Zentrum von Dömitz, übrigens in unmittelbarer Nähe von Europas größter Binnendüne an der Mündung der Müritz-Elde Wasserstraße. Unter einem Dach sind Galerie, Atelier und ein kleines Café gemütlich und inspirierend vereint. Die Ausstellungen zeigen Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Wechselnde Ausstellungen verschiedener Künstler ergänzen die Sammlung und das Angebot. Die Werke könne auch erworben werden. Galerist Reinhold Kraft steht auf Wunsch für eine Beratung im Ankauf und der Ausstattung mit Kunstwerken zur Verfügung. Ehefrau Petra Kraft, eine gebürtige Mecklenburgerin, arbeitet im benachbarten Atelier vorwiegend mit Ölfarben , Zeichenkohle und Bleistift. Ihre Werke zeigen unter anderem figürliche Darstellungen in Anlehnung an alte Meister und Künstler des Impressionismus, Großaufnahmen von Naturobjekten in entfremdeten Farben oder auch andere Motive.

Text: Antje Hinz

Petra Kraft stellt im Film-Interview ihre Galerie vor.

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