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2-Kultursommer-NWM-Abschlussevent-Wismar-Figurentheater-Foto-Manuela-Heberer

Kulturregion Westmecklenburg

Pläne für die nächste Kultursommer-Saison

Das erste landkreisübergreifende Kulturfestival „Kultur on Air“ in Nordwestmecklenburg ist erfolgreich zu Ende gegangen – und schon werden Pläne für die Weiterführung 2022 geschmiedet. Einen Kultursommer zwischen Ostseeküste und Schweriner See hatte der Kunst- und Kulturrat Nordwestmecklenburg zusammen mit dem Landkreis und Kreative MV, dem Landesverband Kultur- und Kreativwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern, organisiert. Über 80 Künstlerinnen und Künstler gestalteten das Programm an 25 Kulturorten im ganzen Landkreis bis nach Schwerin. Geplant wurde in einem offenen Dialog bei regelmäßigen Onlinetreffen, welche gleichzeitig zum gegenseitigen Kennenlernen und Vernetzen untereinander beigetragen haben. Ein Mehrwert, der von allen Beteiligten sehr geschätzt wird, wie auch Erzählerin Birte Bernstein bestätigte, die gleich mehrere neue berufliche Kontakte knüpfen konnte.

Ermöglicht wurde das Kulturfestival in NMW durch eine Förderung aus dem Programm Kultursommer 2021 der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR sowie dem Landkreis Nordwestmecklenburg, der dafür 25.000 Euro an Eigen- und Drittmitteln akquirierte. Insgesamt standen so 125.000 Euro zur Verfügung, ohne die ein solch vielfältiges Programm nicht möglich gewesen wäre. Besonders für die Unterstützung des Landkreises bedankte sich Miro Zahra, Sprecherin des Kunst- und Kulturrates NWM und künstlerische Leiterin des Kultursommers, bei der Abschlussveranstaltung am 30. Oktober im Zeughaus in Wismar. „Wir brauchen solche übergreifenden Veranstaltungsreihen für mehr Öffentlichkeit und Sichtbarkeit unserer Kulturszene.“ Was langfristig fehle, sei jedoch eine Vermarktungsstruktur. Sie plädierte für die Entwicklung einer solchen Marke über die Landkreisgrenzen hinaus. Unterstützt wurde sie bei dieser Idee von Wolfgang Vogt, Sprecher des Kunst- und Kulturrates Ludwigslust-Parchim und Organisator des dortigen Festivals LUPINALE. Er forderte vor allem die Anbindung an die Metropolregion Hamburg, um das dort angesiedelte kulturinteressierte Publikum mit einem hochwertigen Konzept nach Mecklenburg zu locken. Nur auf Besucher aus der eigenen Region zu setzen, sei zu wenig. „Wir müssen die Reichweite und Attraktivität unserer Angebote erhöhen und dafür landkreisübergreifend zusammenarbeiten, um ein vielfältiges Programm sicherzustellen.“ Dies sei nur möglich, wenn alle relevanten Ebenen einbezogen werden und sich auch die kommunalen und kreislichen Ebenen zusammen mit den ehrenamtlichen Strukturen der Kreis-Kulturräte sowie den Kulturorten und Künstlerinnen und Künstlern in diesen Prozess einbringen.

 Blickwinkel füreinander schärfen

Der zweite stellvertretende Landrat von Nordwestmecklenburg, Ingo Funk, begrüßte diesen Ansatz. Es gäbe mit „Kunst offen“ bereits ein Format, das zeige, wie gut übergreifende Konzepte funktionieren können. Es gelte nun, die Erfahrungen zu nutzen, um ein entsprechendes Konzept zu entwickeln. Wismars Bürgermeister Thomas Beyer bekräftigte: „Um in der Metropolregion Hamburg zu überzeugen, brauchen wir ein gemeinsam abgestimmtes, klares Profil und Alleinstellungsmerkmal“, sagte er. Das Interesse seitens der Kommune erklärte er als vorhanden.

Wichtig sei es, insbesondere auch Regionalplaner und Kulturmanager an einen Tisch zu bringen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und gegenseitiges Verständnis füreinander zu erhalten. „Hier müssen wir die Blickwinkel schärfen und eine gemeinsame Richtung entwickeln“, so Co-Landrat Funk.  Und Miro Zahra machte noch einmal deutlich, welch ein Gewinn Kultur für die Region ist, wie zentral eine vielfältige Kulturszene auch für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger ist. „Es ist sehr wichtig, dass Kultur endlich auch als Wirtschaftsfaktor in unserem Land anerkannt wird. Die mit unserem Projekt gelegte Basis kann nun der Grundstein für etwas viel Größeres sein.“

Gemeinsames Profil und Vermarktungsstruktur erarbeiten

Auch für die Künstlerin Birte Bernstein sind mit dem Kultursommer erste zarte Strukturen entstanden, die nun gepflegt und gefestigt werden müssen. „Es gibt bereits etablierte Formate im Land, aber mehr Vielfalt entsteht erst da, wo Raum zum Wachsen und Ausprobieren ist“, sagte sie und sprach sich für eine Fortführung der mit dem Kultursommer gewagten ersten Schritte zu einer übergreifenden vernetzten Zusammenarbeit aus, wie auch die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde. Mehr Zusammenarbeit, Ausbau der Netzwerke, Bildung eines gemeinsamen Profils bzw. einer Vermarktungsstruktur und die daraus resultierende Entwicklung eines gemeinsamen konkurrenzfähigen Kultur-Konzepts für Westmecklenburg waren Punkte, die in der Abschlussrunde noch einmal festgehalten wurden.

Workshop Kulturregion Westmecklenburg am 29. November in Ludwigslust

Die Idee einer regionalen Entwicklungsachse Wismar – Schwerin – Ludwigslust, die sich durch herausragende Kultur- und Innovationsorte in der Metropolregion Hamburg als „Kulturparkroute Westmecklenburg“ etabliert, ist so an diesem Abend ein Stück klarer und bildhafter geworden. Die Kunst- und Kulturräte wollen nun mit der Kreative MV, den Landkreisen und Kommunen weiter an dieser Idee arbeiten und Weichen für deren Umsetzung stellen. Der Kreiskulturrat Ludwigslust-Parchim und Kreative MV laden für die weiterführende Konzeption einer „Kulturregion Westmecklenburg“ zu einem gemeinsamen Workshop am 29. November ins Rathaus Ludwigslust ein: „Kulturakteure und Verwaltungsmitarbeitende aus ganz Westmecklenburg sind willkommen“, kündigt Corinna Hesse vom Landesverband Kreative MV an. „Ziel ist es, landkreisübergreifende Kulturmanagement-Strukturen voranzubringen, um langfristig stärker zu kooperieren.“ Interessenten können sich unter kontakt@kreative-mv.de anmelden.

Fotos und Text: Manuela Heberer

 

Theatralische Begrüßung durch Figurentheater mit Großfigur Nosferatu am Eingang des Zeughauses Wismar zum Abschlussevent des Kultursommers NWM 2021
Podiumsdiskussion zu einer möglichen Kulturparktrasse Westmecklenburg mit Politik und Akteuren des Kultursommers (v. l. n. r.): Corinna Hesse (Kreative MV/Moderation), Ingo Funk (Stv. Landrat NWM), Miro Zahra (Projektleitung Kultursommer/Sprecherin Kunst- und Kulturrat NWM), Wolfgang Vogt (Sprecher Kunst- und Kulturrat LUP), Karl-Heinrich Wendorf (Zukunftsschloss Gadebusch), Birte Bernstein (Live-Erzählerin), Thomas Beyer (Bürgermeister Wismar)
Austausch und Vernetzung bei Abschlussevent des Kultursommers NWM 2021 in Wismar
Jazz-Konzert mit Theo Jörgensmann (Klarinette), Michael Jüllich und Sascha Sauerborn (Percussion)

 

 

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