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Kreislaufwirtschaft in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Das neue Themendossier des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes untersucht die Rolle der Kreativbranche in Tranformationsprozessen hin zur zirkulären Wirtschaft.

Als ein zentraler Weg zu mehr Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschutz hat die Kreislaufwirtschaft in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und ist zu einem wesentlichen Konzept in vielen Branchen geworden. Auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) spielt die Kreislaufwirtschaft eine zunehmend wichtigere Rolle. KKW-Unternehmen integrieren die Prinzipien Wiederverwendung, Reparatur, Aufwertung und Recycling mehr und mehr in ihre Geschäftsmodelle und entwickelt daraus neue Anwendungen. Gleichzeitig kann die KKW als Vorbild für die Umsetzung der  Kreislaufwirtschaft in anderen Branchen dienen und verfügt aufgrund ihrer Reichweite in der Gesellschaft und ihres hohen Alltagsbezugs über ein großes Potenzial, die Idee zirkulären Wirtschaftens zu verbreiten.

Themendossier Kreislaufwirtschaft in der Kultur- und Kreativwirtschaft: Download HIER

Insgesamt gibt es in allen Teilmärkten Kreativschaffende und Unternehmen, die einen Beitrag zu den drei Grundprinzipien der Kreislaufwirtschaft „Vermeiden“, „Intensivieren“ und „Wiederverwenden“ leisten: zum einen tragen sie zur Vermeidung natürlicher Ressourcen bei und erhöhen somit die Ressourceneffizienz durch den Einsatz von weniger Ressourcen pro Produkt (u. a. durch Nachverdichtung im Gebäudesektor). Zum anderen intensivieren sie die Nutzung und verlangsamen damit Ressourcenkreisläufe durch die Verlängerung der Produktlebensdauer (u. a. „mitwachsende“ Kleidung). Zudem werden durch Recycling und Wiederver-wendung Ressourcenkreisläufe geschlossen (u.a. Urban Mining sowie Wiederverwendung vorhandener Materialien).

Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) nimmt in der Kreislaufwirtschaft drei verschiedene Rollen ein:

  1. Anwenderin: Die KKW erschafft Produkte und Dienstleistungen, die mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft übereinstimmen und stellt Geschäftsmodelle auf zirkuläres Wirtschaften um.
  2. Enablerin: Die KKW befähigt andere Branchen dazu, zirkuläres Wirtschaften anzuwenden. Der Designwirtschaft kommt an dieser Stelle eine besonders wichtige Rolle zu.
  3. Multiplikatorin: Viele Teilmärkte (u. a. Games-, Presse-, Werbe-, Film- oder Buchmarkt) haben eine Multiplikatoren- und Vermittlerfunktion und sorgen dafür, dass die Kreislaufwirtschaft auch in anderen Bereichen breitere Anwendung findet.

Rechtliche Standards sind – zum jetzigen Zeitpunkt – auf lineare und nicht zirkuläre Produktionsprozesse ausgelegt. Das ändert sich gerade u. a. durch den EU-Aktionsplan Kreislaufwirtschaft (CEAP), welcher Teil des European Green Deals ist. Darin adressierte Wertschöpfungsketten, die auch für die KKW von Bedeutung sind, umfassen Bereiche wie Informations- und Kommunikations-technologie (IKT), Verpackung, Textilien sowie Bau und Gebäude. Die Aktivitäten im Bereich Kreislaufwirtschaft nehmen seit der Einführung des CEAP sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland deutlich zu.

Bundes- und europaweite Förderprogramme

Die einzelnen Teilmärkte der KKW werden von bundes- und europaweiten Förderprogrammen unterschiedlich angesprochen. Spezifische Angebote gibt es vor allem für technologienahe Teilsektoren, während andere Branchen, die sich mit Gestaltung sowie sozialen Innovationen befassen, weniger berücksichtigt werden. Punktuell gibt es Förderungen in Richtung Kreislaufwirtschaft, die von Kreativunternehmerinnen und -unternehmern beantragt werden können. Dazu zählen beispielsweise Angebote im Rahmen des Horizont Europa Programmes der EU. Diese richten sich sowohl an Museen und Kultureinrichtungen als auch an KMU im Bereich digitale Technologien, wie z. B. Augmented Reality oder Virtual Reality. Wer Projekte entwickelt, die sich speziell mit der KKW und deren Potentialen für eine nachhaltige Klimatransition befassen, hat die Möglichkeit, entsprechende Förderungen zu beantragen.

Quelle: Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft (2023): Kreislaufwirtschaft in der
Kultur- und Kreativwirtschaft. Dr. Olaf Arndt, Bianca Creutz et al.

 

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