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Cross Innovation in Westmecklenburg

Wie gelingen Kokreationen zwischen Kreativwirtschaft und klassischen Wirtschaftsbranchen in Westmecklenburg? Zu dieser Frage gab es bei der Branchenkonferenz KREATOPIA am 17. November 2020 ein Online-Panel.

Moderation: ANTJE HINZ / Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft Westmecklenburg & MassivKreativ

Menschen sind kreativer und leistungsstärker, wenn sie auf Kooperation, Kollaboration und Kokreation setzen. Doch warum ist das so? Inwiefern ist kokreatives Arbeiten zukunftsweisend und chancenreicher? Warum ist die Zeit der Alleingänge und der Einzelkämpfer vorbei? Welche Mehrwerte entstehen in kokreativen Prozessen? Mit welchen Methoden und unter welchen Rahmenbedingungen verläuft kokreatives Arbeiten zielführend und erfolgreich?

Im digitalen Panel „Co Create: Cross Innovation“ der KREATOPIA 2020 stellten Unternehmer*innen aus klassischen Wirtschaftsbranchen und Kreativschaffende ihre gemeinsamen kokreativen Projekte vor. Sie zeigen, inwiefern eine kokreative Zusammenarbeit in innovative Ergebnisse münden kann: in Produkte, Service- und Dienstleistungen, Prozesse, Organisationsformen und kokreative Orte.

Kurzinterview 1 mit ULF LUNGE / Geschäftsführer Lunge Manufaktur Düssin & Lunge Lauf- und Sportschuhe GmbH (Landkreis Ludwigslust-Parchim)

Thema: Kundenservice durch passende Dienstleistungen zum Produkt – Wie kann Kokreation dabei helfen, das Produktangebot durch passenden Dienstleistungen für Kund*innen zu erweitern?

Das Unternehmen Lunge ist seit vielen Jahren Händler und Produzent von Laufschuhen. In der Lunge-Manufaktur im historischen, ehemaligen Kuhstall im mecklenburgischen Düssin entstehen die Schuhe hauptsächlich aus Materialien aus Deutschland. Die Herstellung erfolgt mit modernen, automatisierten Fertigungstechniken sowie in sorgfältiger handwerklicher Fertigung. Neben der Produktherstellung bietet Lunge seinen Kund*innen auch passgenaue Dienstleistungen in Kokreation, wie z. B. eine individuelle Anpassung der Schuhe in Kooperation mit Orthopädie- und Schuhtechnikern sowie eine personalisierte datengestützte Laufanalyse. Die Kund*innen können die Ergebnisse digital mit nach Hause nehmen, über einen QR-Code jederzeit abrufen und beim nächsten Besuch im Laufladen die Analysedaten vergleichen und aktualisieren.

Ulf Lunge, Geschäftsführer Lunge Manufaktur Düssin & Lunge Lauf- und Sportschuhe GmbH sagt: „Durch Kreative wird der technische Möglichkeitsrahmen in unserer Manufaktur konkret in Produkten und Verbesserungen abgebildet. Sie helfen, die Sicht und Erwartungshaltung des Kunden in verkaufsfähige Produkte zu integrieren. Wir erhalten Optionen für die Skalierung der Unternehmensleistung, weil wir modulare Konzepte in zahlreiche Varianten überführen können. In Einzelentwicklung des Produktes würde das zu lange dauern und wäre zu aufwendig. Unsere Industriedesigner beraten uns bei der Gesamtkonzeption und der Differenzierung in 3D, um Produkte mit konkreten Formgestaltungen und einer eigenen Designsprache für unser Unternehmen zu entwickeln. So können wir z. B. auch eine geringe Stückzahl von 200 Schuhen für andere Firmen und prominente Sportler in einem eigenen Corporate Design fertigen. Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, weil alle anderen Hersteller mindestens 3.000 Paar Aufträge benötigen und dabei sehr beschränkte Gestaltungsmöglichkeiten haben. Die Individualisierung ist aufgrund der Attraktivität der Außendarstellung für Firmen von uns ein starker Zukunftsmarkt. Mit weiterer Flexibilisierung der Produktion hin zur Lotgröße 1 werden kokreative Prozesse auch in die Cloud verlagert und der Crowd übergeben. D.h. der Kreative wird Schuhe virtuell entwickeln können und in beliebiger Paarzahl fertigen lassen können.“

Kurzinterview 2 mit TORSTEN & KRISTINA GOERTZ / Goertz Möbelmanufaktur GmbH Wismar und JAN SENDER / Abteilungsleitung Produktionssysteme und Logistik, Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP Rostock

Thema: Originelle Holzaccessoires durch Forschung und Entwicklung – Warum ist Kokreation geeignet, neue Produkte durch Forschung und Entwicklung voranzutreiben?

Hightech und Handwerk, Backstein und Holz prägen das Hafenviertel in Wismar. Hier ist die gläserne Goertz Möbelmanufaktur beheimatet. Kristina Goertz ist Architektin, Torsten Goertz gelernter Möbeltischler. Als er 2010 seine eigene Firma gründete, baute er die ersten Möbel bei sich zu Hause im Schuppen zusammen. Heute beschäftigt er zehn Mitarbeiter*innen und ist Herr über einen Maschinenpark. Gemeinsam mit dem Fraunhofer IGP Rostock erarbeitet die Goertz Möbelmanufaktur eine Roboterlösung für eine flexible automatisierte Sonderteilfertigung im Holzbau. Damit sollen Holz-Accessoires nach individuellen Kundenvorgaben entstehen. Durch intuitive Bedienung soll der Kunde befähigt werden, den Prozess selbstständig und ohne vorherige Einweisung von der Produktplanung bis zur Fertigung abzuarbeiten. Das FuE-Projekt (Forschung und Entwicklung) wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Text: Antje Hinz

Die Veranstaltung wurde konzipiert und durchgeführt vom Kompetenzzentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft Westmecklenburg.

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