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6_Ideen_Branche_Kombi

Kreativbranche in MV: Zukunft gestalten

Zukunftsbranche Kultur- und Kreativwirtschaft

Zur Landesbranchenkonferenz KREATOPIA am 19.11.2025 in Rostock erschien die aktuelle Potenzialanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, herausgegeben vom Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit MV. Mehr als 130 Branchenexpert:innen und –akteur:innen haben am Beteiligungsprozess über mehrere Monate mitgewirkt. Ihr Fazit: „Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern steht vor der Chance, durch gezielte Förderung und innovative Projekte ihre Potenziale als Wachstums- und Zukunftsbranche weiter auszubauen und als wesentliche Branche für die Region anerkannt zu werden. Die Stärkung der digitalen und physischen Infrastruktur, die Unterstützung von Netzwerken und die Förderung nachhaltiger Projekte werden entscheidend sein, um die Branche langfristig als Motor für wirtschaftliche und soziale Innovationen in Mecklenburg-Vorpommern zu etablieren.“

„Die Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist ein wichtiger Innovationstreiber mit wirtschaftlichem Potenzial, das es weiter zu stärken gilt. So kann MV seine kulturelle Vielfalt wirtschaftlich nutzen und neue regionale Wertschöpfung schaffen.“ Das hat Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, bei seinem Besuch der Kreatopia im Warnow Valley Lab in Rostock gesagt. Dr. Blank: „Unsere Kultur- und Kreativwirtschaft hat auf Grund ihrer kleinteiligen Struktur nicht immer die Sichtbarkeit, die sie eigentlich verdient. Das gilt es zu ändern.“

 

Download der Potenzialanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit 

Die Branche in Zahlen

Der Gesamtumsatz der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in MV betrug 2021 rund 892,7 Millionen Euro. 9.220 Personen waren in der KKW in MV beschäftigt. Davon waren 7.590 sozialversicherungspflichtig, 1.629 geringfügig beschäftigt und 3.270 Solo-Selbstständige.

Ausgangslage

Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich durch ein hohes Maß an Freiraum, naturverbundene Arbeitsumgebungen und eine Vielzahl an ungenutzten Immobilien, insbesondere in ländlichen Gebieten aus. Diese Gegebenheiten bieten kreative Entfaltungsmöglichkeiten, die für die KKW besonders attraktiv sind. Die Branche spielt bereits heute eine wesentliche Rolle in der  wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere durch ihre Fähigkeit, kreative Lösungen für aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.

Handlungsoptionen

Die Analyse zeigt, dass die Kreativbranche durch eine verbesserte Finanzierung und durch gezielte Fördermaßnahmen langfristig gestärkt werden kann. Es gilt, niederschwellige Fördermodelle zu entwickeln und die Sichtbarkeit der Branche zu erhöhen. Durch eine stärkere Vernetzung der Akteur:innen und die Förderung von Cross-Innovation-Projekten mit anderen Wirtschaftszweigen  kann die KKW neue Märkte erschließen und Innovationen vorantreiben. Ebenso sollten kreative Freiräume und flexible Arbeitsstrukturen gefördert werden, um die kreative Autonomie zu unterstützen.

Zukunftsorientierte Konzepte wie Co-Working-Spaces, flexible Zwischennutzungen von Leerständen und die Unterstützung nachhaltiger Geschäftsmodelle sind essentiell, um die Branche in MV zu stärken und langfristig zu binden. Die Zusammenarbeit mit anderen Branchen, insbesondere dem Tourismus, der Green Economy und der maritimen Wirtschaft, bietet zusätzliches Potenzial, um innovative und wirtschaftlich erfolgreiche Projekte zu realisieren.

Zukunftsvisionen

Die KKW in MV kann durch verstärkte Vernetzung und die Schaffung einer sichtbaren kreativen Infrastruktur zur wirtschaftlichen und sozialen Stärkung der Region beitragen. Es sollten nachhaltige Projekte gefördert werden, die nicht nur den wirtschaftlichen Wert der KKW steigern, sondern auch zur kulturellen Vielfalt und sozialen Integration beitragen. Die digitale Infrastruktur und zunehmende dezentrale Arbeitskultur eröffnet neue Möglichkeiten für ortsunabhängiges Arbeiten und überregionale Kooperationen und birgt das Potenzial für die Steigerung des Einkommensniveaus im ländlichen Raum. Es gilt, den Zugang zu überregionalen Märkten zu erleichtern und die Sichtbarkeit der kreativen Dienstleistungen aus MV zu erhöhen.

Chancen

Besonders in ländlichen Gebieten können die Branche und die digitale Transformation zu einer neuen Entwicklungsdynamik beitragen und langfristige wirtschaftliche Perspektiven schaffen. Ländliche Gebiete verfügen über den Freiraum für Experimente, der durch die zunehmende Digitalisierung neue Geschäftsmodelle und Arbeitsformen ermöglicht. Kreative Arbeitsräume und Co-Working-Spaces, wie auch die flexible Nutzung von temporären Räumen, unterstützen die Branche in ihrer dynamischen Entwicklung. Zusätzlich eröffnen sich durch die Nähe zur Natur und den damit verbundenen Erholungsmöglichkeiten neue Perspektiven, beispielsweise für Co-Workation-Angebote.

Die Vernetzung zwischen urbanen Zentren wie Rostock und Schwerin sowie ländlichen Räumen kann die Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der Branche stärken. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für Synergien und gemeinschaftliche Projekte, die sowohl wirtschaftliche als auch soziale Innovationen vorantreiben.

Herausforderungen

Trotz dieser Chancen sieht sich die Kultur- und Kreativwirtschaft in MV mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Viele Kreativschaffende arbeiten in unsicheren finanziellen Verhältnissen und kämpfen mit prekären Beschäftigungsverhältnissen. Der Zugang zu Fördermitteln ist erschwert – dies hemmt die Entfaltung kreativer Potenziale. Zudem mangelt es in ländlichen Regionen an digitaler Infrastruktur, was die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und die Vernetzung mit überregionalen Märkten behindert.

Eine weitere zentrale Herausforderung ist die geringe öffentliche Anerkennung der KKW als wirtschaftlich relevanter Faktor. Trotz ihrer bedeutenden Beiträge zur regionalen Wirtschaft bleibt die Sichtbarkeit der Branche oft begrenzt. Dies führt dazu, dass die KKW nicht ausreichend als Innovationsmotor genutzt wird.

Illustrationen: Andrea Köster und Florian Kasch

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